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Pressemitteilung vom 19. April 2018

Ein sicheres ERP-Konzept beginnt beim Design der ERP-Lösung selbst. Das ERP-Software-Haus BSV Software aus Göttingen setzt bei seiner gesamten „SuccessFlow Suite“ auf ein hochsicheres Verfahren, bei dem die Anwenderebene physikalisch von den Unternehmensdaten getrennt ist. Der direkte Weg zu wichtigen Prozessen und Daten ist Hackern damit verbaut. Damit ist die Technologie auch ein wichtiges Instrument zur Lieferantenbewertung
Die aktuelle Sicherheitslage für Unternehmen ist kritisch. Security-Experten wie Kaspersky protokollieren Hunderttausende Angriffe täglich auf Unternehmensnetzwerke, respektive auf die Anwender. Ziel Nummer 1 von Attacken sind Datenbanken. Ein klassisches ERP-System im Client-Server-Betrieb ist dabei ein dankbares Einfallstor für Angreifer, sind doch die Anwender-Clients am End-Point direkt mit dem Server verbunden, auf dem die wertvollen Kundendaten liegen. Durch diese Verbindung oder auch durch Weblösungen mit HTML5- oder ASP/PHP-Technologie, die direkten Zugang zu Unternehmensdaten ermöglichen, steigt die Gefahr, dass Hacker via Schadsoftware ins Produktiv-System gelangen und Daten stehlen, manipulieren oder verschlüsseln.

Wertvolle Daten physikalisch von der Anwenderebene trennen
In seine Business-Software „SuccessFlow“, eine leistungsstarke Suite von Lösungen für die Unternehmensführung, hat das Software-Haus BSV Software daher einen neuen technischen Lösungsansatz zur Absicherung der Unternehmensdaten implementiert. Durch ihn wird die Gefahr durch Schadsoftware und Hackerangriffe minimiert. Bei allen Modulen – darunter CRM, ERP, Portallösungen oder Fleet Manager – wurden Anwender und Unternehmensdaten in physikalisch vollständig getrennte Netzwerke verlagert. Verbunden sind die beiden Bereiche über die Prozesslogik innerhalb von SuccessFlow die Informationen zwischen den beiden Netzbereichen durchreicht und koordiniert. Der Datenstrom selbst ist damit gegen Mitlesen, Verändern, erneutes Ausführen und weitere Angriffsmöglichkeiten geschützt.
Findet ein Angriff oder eine Verschlüsselung des Anwendernetzwerkes statt oder aktiviert ein Anwender unbewusst eine Schadsoftware, ist das ERP-Netzwerk und der Datenstrom selbst vor einer Manipulation geschützt, weil es in einem eigenen, geschützten Bereich läuft. Selbst wenn die anderen Netzwerke vollständig ausfallen, arbeitet das ERP-System wie gewohnt weiter.

Vertriebsargument Sicherheit
Die Sicherheitsbewertung von Outsourcing-Partnern und Lieferanten ist heute fester Bestandteil der Compliance-Anforderungen vieler großer Unternehmen. Denn die Partner sind mittelbar Teil des Unternehmens der Auftraggeber, da ihnen oft direkter Zugriff auf Daten, Netzwerke und Prozesse gewährt wird. Damit erhöhen sie auch die Angriffsfläche für Cyber-Attacken und sind ein Risikofaktor für die IT-Sicherheit.
Der Einsatz von SuccessFlow und seinen integrierten Sicherheitstechnologien hat für beide Seiten handfeste Vorteile – für Lieferant und Kunde. „Serviceprovider haben mit der SuccessFlow-Lösung eine Antwort auf die Anforderung kritischer Kunden, die in strengen Audits die Sicherheitskonzepte ihrer Lieferanten auf den Prüfstand stellen. Wer nämlich diesen Kriterien nicht standhält und keine entsprechenden Sicherheitskonzepte vorweisen kann, wird kategorisch vom Auftrag ausgeschlossen“, weiß Andreas Loew, Geschäftsführer der BSV Software. „Dabei hinterfragen diese kritischen Kunden nicht nur das Hardware-Konzept, sondern zunehmend das Software-Konzept. Mit unserer neuen Technologie geben wir Lieferanten ein optimales Vertriebsargument an die Hand, das sie vom Mitbewerb in Sachen Sicherheit herausstechen lässt.“ Auch Integrationspartner, die für SucessFlow Lösungen entwickeln, müssen bei BSV Software eine Zertifizierung für die Technologie durchlaufen.
Die Lösung ist verfügbar für Windows auf .NET-Basis sowie als native App für iOS und Android auf Smartphones und Tablets. Sie ermöglicht eine einfache Anbindung von externen Anwendern, Niederlassungen, dem Außendienst, Servicepartnern, Kunden und dies, ohne zusätzliche Lizenzkosten etwa für Terminalserver.
BSV Software stellt alle Lösungen seiner SuccessFlow Suite über einen Lizenzpool zur Verfügung. Kosten fallen lediglich bei Nutzung eines der Module an, welche App der Anwender verwendet, spielt keine Rolle mehr. Das schafft für die Anwender hohe Flexibilität und spart den Unternehmen Kosten. Es stehen unterschiedliche Installationsarten je nach Unternehmensanforderung zur Verfügung: eigene Server beim Fachhändler, eigenes oder externes Rechenzentrum und eine echte Cloud-Lösung werden unterstützt.